17. August 2001 - Spinnakertraining

           
   

 

 

Bald geht es los

Heute waren sie alle am Steg, Elisabeth Meyer und viele andere Eigner, so wie die großen Segler der Welt. Wir gingen nach der gestrigen Pause schon um so früher auf´s  Wasser und es gab das für gestern geplante Spinnakertraining. Doch unserer Pause war auch genutzt worden, Falko, Detti und Jost haben schon gestern die Taktik für das Rennen "Round the Isle of Wight" entwickelt.
Heute jedoch standen alle im Schweiß, denn wir waren 8 Stunden auf dem Wasser und haben inmitten der anderen 12er unsere Manöver geübt.

 
 

   

People:

Name: Matthew Lanctot
Alter: 24
Heimathafen: Newport (USA)
Schiff: Northern Light

 

Matthew an Bord der "Northern Light"
(Olin & Stephenson, 1938)
 
Matthew kam mit 10 Jahren zum Segeln durch seine Mutter, die in dem Newporter Club segelte. Hier durfte sie ihre Kinder gratis mitnehmen, was Matthew sehr genossen hat. Später war er aktiv in der Segelvereinigung an seinem College, wo er in verschiedenen Klassen segelte. Er arbeitete viel auf Booten und  überführte ein Schiff für einen Privatmann von L.A. an die Ostküste. Neben seinen Arbeiten gab er viel Segelunterricht. Danach arbeitet er für ein Jahr auf einem Powerboot, was ihm die Erfahrung und Praxis im 
Fahren mit Motoren brachte. Er überführte hiernach noch ein fünfundvierzig Fuß Segelboot nach Newport. Im Anschluß daran arbeitete er auf der Northern Light. 
           
 

 

 

 

 

"Rheingauer Intermezzo"
(Phillip Führer "Anita")

 

Die Nacht

Wir standen an der endlosen Theke der Hafenbar und bewunderten die im Abstand von 20cm angebrachten Zapfhähne, um uns dann endlich auch an einem Fosters zu laben. Noch wird hier nett geplaudert und sich intern über das Segelmaterial unterhalten. Doch schon in wenigen Tagen wird es hier voll werden und man wird sich mit den Ergebnissen auseinandersetzen. Das Zelt beherbergt dabei sicher einen Großteil der Profis und der Besitzer im gepflegten britischen Ambiente. Im Anschluß daran gingen wir, wie gewohnt, auf die Nefertiti ("the club" genannt), wo es heute Rheingauer Wein zu einem Potpourri der Klassik gab.  Hier zogen die Segler ihre Vergleiche zwischen der Rhythmik und den Tempi in der Musik und dem Segeln. So langsam werden bei diesen abendlichen Gesprächen auch persönliche Kontakte geknüpft und Adressen getauscht, so dass man sich bei Gelegenheit sicher einmal wiedertreffen kann.
Anita hat aufgrund ihrer rustikalen Einrichtung den Beinamen "the pub" erhalten.

 
   

Erwartungen

Goff erwartet Verbesserung der Technik an Bord und ein angemessenes Wetter für die Eröffnung des Americas Cup Jubilee. 

 
 
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