21. August 2001 - Round the Isle of Wight

    Das Rennen um die Isle of Wight war ein tolles Erlebnis. Wiederum war kaum ein Wölkchen am Himmel und eine angenehme Brise begleitete uns um die Insel. Besonders spannend wurde es dann an den Needles, als wir 2-3 Knoten Strom gegenan hatten. Als alte Rheinsegler nutzten wir jede Bucht aus, um der Strömung zu entrinnen und konnten noch einige Yachten überholen. Im Ziel waren wir dann um 19:46, fast genau wie erwartet.  
   
 


Der Zwölferstau

Wie man sehen kann, ist es im Hafen sehr voll. Es ist kaum möglich aus de Box zu fahren und immer sind zwei bis drei Schlauchboote notwendig, um eine der über 30 Tonnen schweren Yachten, viele wie wir ohne Maschine,  aus der Box und in die Hafenausfahrt zu schubsen.

 
   
   


Begegnungen der dritten Art

Es spielen sich unglaubliche Situationen auf dem Wasser ab. Vier bis fünf Generationen des Segelsports begegnen sich auf der Bahn. Teilweise sind die Yachten zum Greifen nah.
Es sind Boote am Start, die über 100 Jahre alt sind. Genauso wimmelt es aber von hochmodernen Rennyachten wie der "GBR Challenge", der britischen Hoffnung auf den America's Cup.

 


 
           
   


"Ich kann die "Endeavour" nicht mehr sehen."
(Karl-Heinz Mohr, unser Kameramann, nachdem er einen Tag mit einem offiziellen Presseboot unterwegs war.)

 

Die Nacht

Gestern waren wir zu "Drinks on the lawn" eingeladen. Hier kamen alle Crews der 12er in ihrer Teamkleidung, um gemeinsam nach der täglichen Siegerehrung (siehe Foto) auf die erste Wettfahrt anzustossen. Sehr bemerkenswert war neben dem Champagner auch noch der englische Rasen, der uns mit seinem weichen Tritt bezauberte. Da wir nach den gestrigen Wettfahrten alle sehr geschafft waren, waren wir ein bisschen angetrunken und sind erst gar nicht mehr vom Schiff zum Haus gegangen, sondern waren nur noch schnell in einem Restaurant Fish & Chips essen, um nach einem letzten Pint ins Bett zu kriechen.

 

 

   


Erwartungen:

"Ich erwarte definitiv, dass morgen abend im Hafen "der Bär steppt", denn am Donnerstag ist Ruhetag. Außerdem, dass wir morgen wieder so gute Starts fahren, wie bisher." (Katrin Müller-van Ißem)

 
 
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